Termine 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
   
 

6. Februar 2015
bis 6. März 2015

 

klein, kariert, gelocht
Ein Ausstellungsprojekt der GAV OÖ

mit: Hans Eichhorn, Judith Gruber-Rizy, Rudi Habringer, Peter Hodina, Siegfried Holzbauer, Paul Jaeg, Marianne Jungmaier, Johann Kleemayr, Erich Klinger, Walter Kohl, Dominika Meindl, Kurt Mitterndorfer, Helmut Rizy, Stephan Roiss, M. Rutt, Leopold Spoliti, Herbert Christian Stöger, Richard Wall
Eröffnung: 6. Februar 2015, 19h
Begrüßung: Christian Enichlmayr
Zur Ausstellung: Herbert Christian Stöger
Ausstellungsdauer: 6. Februar – 6. März 2015
Landesbibliothek Linz, Schillerplatz 2, Tel: 0732/664071-0
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18h, Sa 9–12h
www.landesbibliothek.at bzw. www.gav-ooe.mur.at

     
9. März 2015
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater - Frauen lesen Frauen
Rosa Mayreder: Essays und autobiographische Schriften

Rosa Mayreder (1858 – 1938) war wohl eine der herausragendsten Persönlichkeit der österreichischen Frauenbewegung in der Zeit des frühen Wiener Feminismus.
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy, Christa Nebenführ, Angelika Raubek, Hilde Schmölzer (Textzusammenstellung)
Amtshaus Wieden, 1040 Wien, Favoritenstraße 18
(U1 Taubstummengasse)

     
28. April 2015
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – Frauen lesen Frauen
Zum 70-sten Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ravensbrück:"Es lebe das Leben"

Texte von Mali Fritz und Hermine Jursa
Ganz allein machten sich die beiden Frauen nach der Befreiung des KZ Ravensbrück im Jahr 1945 zu Fuß auf den Weg zurück nach Wien.
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy, Gabriela Schmoll (Textzusammenstellung, Gestaltung)
Lieder/Musik: Maren Rahmann.
Werkl im Goethehof, 1220 Wien, Schüttaustraße 1
U1 Station Kaisermühlen

Tel.: 01 967 96 54, www.werkl.org

     
19. Mai 2014
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – Frauen lesen Frauen
Madeleine Bourdouxhe: Drei Geschichten von Liebe und Gewalt

Die belgische Schriftstellerin Madeleine Bourdouxhe (1906 – 1996) gehörte in den 30-er Jahren zum literarischen Kreis um Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir.
Schon Simone de Beauvoir bewunderte die Leichtigkeit und die Kunstfertigkeit, mit der Bourdouxhe auf ihre karge Art große Gefühle und Schmerzen beschreibt, ohne dabei je in Sentimentalität zu verfallen. Hauptthema von Madeleine Bourdouxhe sind die Einsamkeit und das Empfinden von Frauen, ihre Wünsche und ihr Begehren stehen im Mittelpunkt. In vielen ihrer Erzählungen beschreibt sie die Verbindung von Liebe und Gewalt ganz und gar aus der Sicht von Frauen. Und immer wieder wird das alltägliche Leben ihrer Protagonistinnen von unvorhergesehenen Ereignissen unterbrochen, nach denen nichts mehr so bleibt, wie es vorher einmal war.
Den Großteil ihrer Romane und Erzählungen schrieb Madeleine Bourdouxhe in den 30-er und 40-er Jahren, später geriet ihr Werk etwas in Vergessenheit. Erst Ende der neunziger Jahre wurde sie auch im deutschsprachigen Raum wieder entdeckt und verlegt.
In den für diese Lesung ausgewählten Erzählungen werden drei sehr verschiedene Arten von Liebe und Beziehung dargestellt.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy (Textauswahl und Gestaltung), Heidi Hagl, Eva Holzmair-Ronge, Elisabeth Krön, Christa Nebenführ, Angelika Raubek, Gabriela Schmoll
Republikanischer Club – Neues Österreich,
1010 Wien, Rockhgasse 1 (Eingang Café Hebenstreit)

     
8. Juni 2015
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Der Vollmond stand über Erdberg

Aus den Lebenserinnerungen der Wiener Schauspielerin und Schriftstellerin Erne Seder.
Es sind die berührenden Erinnerungen an das Wien – und hier vor allem - an das Erdberg der 1930er und 40er Jahre, an eine materiell arme, aber an Erlebnissen reiche Kindheit eines mit Phantasie und Eigenwillen überbegabten Mädchens.
„Das Erdberg meiner Kindheit roch an vielen Ecken nach Pferden, denn dort waren die Fiaker und Fuhrleute daheim…“ Heute gibt es in Erdberg den Fiakerplatz, an der Stelle der Kugelgasse, in der Erne Seder bei ihren Großeltern aufwuchs.
Erne Seder wurde Schauspielerin und verfasste daneben Erzählungen, Sketches und Drehbücher. Mehrere Jahre war sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Sie verkörperte zahlreiche Fernsehrollen, darunter die legendäre „Frau Sokol“.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl (Gestaltung),
Elisabeth Krön, Lilo Perchtold, Angelika Raubek, Hilde Schmölzer
Amon’s Gastwirtschaft, Schlachthausgasse 13, 1030 Wien ( U3)

     
15. Oktober 2015
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Alice Rühle-Gerstel: Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit

Alice Rühle-Gerstel wurde 1896 als Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Prag geboren. Sie studierte in Prag und München Literaturwissenschaften und Philosophie; sie war Schriftstellerin, Journalistin, Individualpsychologin, Frauenrechtlerin; u. a. Verfasserin von „Die Frau und der Kapitalismus“ (1932). Gemeinsam mit mit ihrem Ehemann Otto Rühle gründete sie den Verlag Am anderen Ufer und gab die „Monatsblätter für sozialistische Erziehung“ heraus.
Im mexikanischen Exil sorgte sie für den gemeinsamen Lebensunterhalt. Nach dem Tod Otto Rühles am 24. Juni 1943 beging Alice Rühle-Gerstel Selbstmord.
In ihrem einzigen Roman „Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit“ hat Alice Rühle-Gerstel die eigene Lebensgeschichte verarbeitet. 1934 flieht die Protagonistin Hanna Last vor den Nazis aus Berlin in ihre Geburtsstadt Prag. Als Mitarbeiterin der Roten Hilfe hofft sie auf Unterstützung der Kommunistischen Partei. Aufgrund ihrer Sprachkenntnisse (u.a. deutsch/tschechisch) nimmt sie - obwohl dies für Flüchtlinge verboten ist - eine Stellung als Redakteurin und Übersetzerin bei der Zeitung „Svoboda“ an. Intrigen innerhalb der Tschechischen Kommunistischen Partei nehmen immer mehr zu. Als in einem Zeitungsbericht die politischen Machenschaften bei der Milchpreisgestaltung publik werden, steht Hanna plötzlich unter Verdacht.
„Umbruch“ zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman: Der Umbruch der Zeitung als wichtigster Treffpunkt des Tages für Hanna und ihre KollegInnen; der politische Umbruch und schließlich der „private“ Umbruch, der Hanna zu einer Fremden macht - in ihrer Heimatstadt und unter den (deutschen) KommunistInnen im tschechischen Exil.
Es lesen: Eva Dité, Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl, Traude Korosa (Gestaltung), Angelika Raubek, Hilde Schmölzer
Republikanischer Club – Neues Österreich, 1010 Wien, Rockhgasse 1 (Eingang Café Hebenstreit)

     
14. November 2015
17 Uhr
  Kupo Mödling und Erstes Wiener Lesetheater - Frauen lesen Frauen
Bertha von Suttner: „Die Waffen nieder!“

Bertha Sophia Felicitas Baronin von Suttner wurde am 9. Juni 1843 in Prag als Gräfin Kinsky geboren und starb am 21. Juni 1914 in Wien. Sie war Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. Im Jahr 1905 erhielt sie als erste Frau für ihren Roman „Die Waffen nieder“ den Friedensnobelpreis verliehen.
Bertha von Suttner wählte für ihr Anliegen die Romanform, um auf diese Weise ein breiteres Publikum erreichen zu können. Die große Popularität des Buches resultiert zum Teil auch aus der Tatsache, dass sie neben der Frage von Krieg und Frieden erstmals auch das Selbstverständnis und die Rolle der Frauen in der Gesellschaft thematisierte. Der Roman, aus dem Ausschnitte gelesen werden, gilt auch heute noch als eines der wichtigsten Werke der Antikriegsliteratur.
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl, Traude Korosa (Gestaltung), Hilde Langthaler, Angelika Raubek, Eva Dité
Evangelische Kirche – Lichthaus
2340 Mödling, Scheffergasse 8
     
20. November 2015
17 – 24 Uhr
 

Poet Night des Ersten Wiener Lesetheaters
Eigene Texte lesen: Judith Gruber-Rizy (aus dem Roman „Schwimmfüchslein“), Helmut Rizy, Antonio Fian, Marie-Therese Kerschbaumer, Robert Schindel, Gerhard Ruiss, Ilse Kilic, Fritz Widhalm, Helmuth Niederle, Beppo Beyerl, Birgit Schwaner, Christian Katt und viele andere.
Kulturcafé Siebenstern, 1070 Wien, Siebensterngasse 31

     
2. Dezember 2015
19 Uhr
  Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Bella Chagall: Chanukka in Witebsk

Wie die Bilder von Marc Chagall, so sind die Geschichten seiner Frau Bella (1895 – 1944) über das Leben in dem Geburtsort der beiden, in Witebsk in Weißrussland. Sie beschreibt ihre Kindheit, die große Familie, die jüdischen Feste. Obwohl sie in den dreißiger Jahren mit ihrem Mann bereits in Paris und dann in den USA lebte, schrieb Bella Chagall ihre Erinnerungen an Witebsk in der Sprache ihrer Kindheit, auf jiddisch. Sie hinterließ damit ein Werk, das die jiddische Lieratur nachhaltig beeinflusst hat. Gelesen wird eine deutsche Übersetzung.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung), Heidi Hagl, Traude Korosa, Elisabeth Krön, Angelika Raubek, Gabriela Schmoll
Republikanischer Club – Neues Österreich, 1010 Wien, Rockhgasse 1 (Eingang Café Hebenstreit)
     
18. Dezember 2015
17 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater
Ach, du lieber Weihnachtsmann!

Skurriles, Heiteres, Besinnliches…
Skurrile Märchen, heitere Geschichten, nicht ganz ernst zu nehmende Überlegungen über Weihnachten
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl, Ottwald John, Angelika Raubek (Gestaltung)
Evangelischer Gemeindesaal, An der Goldenen Stiege 2
2340 Mödling

   
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